Nachdem der DAX in der vergangenen Woche eine Bestmarke nach der anderen aufstellte, ließen es Anleger zu Wochenstart ruhiger angehen. Zuletzt rückte die 18.000 Punkte-Marke ins Visier – sie könnte sich als nächste größere Hürde erweisen. Gewinnmitnahmen sollten jedoch nicht überbewertet werden, da nach sieben Rekordständen in Folge diese nicht unüblich sind. Rückenwind kommt derweil aus Japan, wo der Nikkei-Index erstmals die 40.000 Zähler-Marke geknackt hat. Hier sorgte der KI-Hype für einen deutlichen Kursanstieg bei Technologieaktien. Auch an der Wall Street hielt die Tech-Rally weiter an: Die Technologiebörse Nasdaq legte um 1,1 % zu, der S&P 500 rückte 0,8 % vor und der Dow Jones verbuchte ein Plus von 0,2 %. Sowohl die Nasdaq als auch den S&P 500 beendeten den Handel damit auf Rekordniveau.

VW könnte seine Batterietochter nach Produktionsstart an die Börse bringen. In einem Interview teilte Technikvorstand Thomas Schmall mit, dass der Finanzierungsplan stehte und ein Börsengang eine Option bleibe. 

Der Boom beim Chipkonzern Nvidia scheint kein Ende zu nehmen. Zum Wochenende knackte der Konzern als drittes Unternehmen überhaupt einen Marktwert von mehr als 2 Bill. $. Neben Nvidia weisen nur Microsoft und Apple einen solchen Wert auf. 

Im Zuge eines Verwaltungsumbaus will der Chemiekonzern Evonik Stellen abbauen. "Weltweit sollen bis zu 2.000 Stellen entfallen, davon überproportional viele Führungspositionen", hieß es von Unternehmensseite. Allein in Deutschland sollen 1.500 Jobs abgebaut werden.